Schottland und Irland

Nach zwei schönen gemeinsamen Wochen mit Marie war ich dann plötzlich wieder alleine unterwegs. Marie wurde krank und reiste ein paar Tage früher als geplant ab. Okay. Also jetzt wieder alleine zurecht finden. Und wieder ins alleine Reisen rein kommen.

Mittlerweile waren wir in York. Eine sehr hübsche alte Stadt, mit einer Stadtmauer, auf der man die Stadt umrunden kann. In York besuche ich natürlich das Railway Museum. Das stand auf meiner Interrail-to-do-Liste.

Zur allgemeinen Schlaf- und Übernachtungssituation: Die meiste Zeit habe ich in Hostels übernachtet. Mit Marie zusammen hat es sich auch öfter gelohnt ein Doppelzimmer im Hotel oder über AirBnB zu buchen. Aber für mich alleine war das Hostel die erste Wahl. Wenn es noch ein freies Bett im Frauenschlafsaal gab, habe ich das gerne genommen. Aber das war nicht so oft der Fall. Manchmal waren nur zwei oder vier Betten im 10er Schlafsaal belegt. In anderen Städten war ich die einzige Frau mit elf Männern im 12er Schlafraum. Ich kann schlafen, wenn sich Menschen unterhalten oder auch Musik hören. Was gar nicht geht ist, wenn im Zimmer geschnarcht wird. Das kann ich einfach nicht überhören. Ohrstöpsel und Kopfhörer mit lauter Musik helfen leider auch nicht dagegen. Besonders schlimm war die letzte Nacht in London, kurz vor meiner Abreise. Das 10er Zimmer voll belegt. Und der Typ unter mir im Bett hat die ganze Zeit so laut geschnarcht. Als er aufhörte, fing am anderen Ende des Raumes die nächste Person an. Horror!

-> Eine gute Nacht ist, wenn keine Person im Zimmer schnarcht!

York                                                                                                              Klick auf die Fotos und eine Fotogallerie mit Beschreibungen öffnet sich.

Durham

Ausflug von Newcastle aus zum Hadrianswall

Edinburgh

Dalmally und Glenfinnan

Glasgow

Belfast mit Ausflug zum Giant´s Causeway

Dublin

Chester

Nach Chester fuhr ich mit dem Zug nach London, um dort meine letzte Nacht zu verbringen. Mein Hostel war direkt in der Nähe vom Bahnhof St Pancras international. Von dort brachte mich der Eurostar durch den Tunnel nach Brüssel. Über Luxemburg ging es wieder nach Deutschland zu meinen Eltern.