Laura und ich haben ein Surfkurs in Galizien gebucht. 7 Übernachtungen, 5 Tage Surfkurs, Doppelzimmer, Vollverpflegung. Super nice. Wir freuen uns riesig mehrere Tage an einem Ort zu sein. Und uns nicht selber ums Essen kümmern zu müssen. =)
CaminoSurf, sehr zu empfehlen!
Auszüge aus meinem Reisetagebuch
1. Tag Surfkurs: Anstrengend. Sehr anstrengend. Und ich bin nicht so ehrgeizig. Und ein bisschen frustriert. Aber den Spaß lass ich mir nicht nehmen.
Wir connecten schnell mit unserer Gruppe und anderen Leuten. Manfred und Melanie.
Sonnenuntergang in den Dünen am Strand.
2. Tag Surfkurs: Unsere Beginner:innen-Gruppe wird von Ivi und Jaron geleitet. Nach wunderbarem Ausschlafen und Frühstück starten wir um 12 Uhr mit einer Stunde Theorie und gehen dann um 13 Uhr ins Wasser. Ich habe mir vorgenommen mindestens 20 Wellen vor und nach der Pause zu nehmen. Und ich schaffe es mehrmals auf dem Board zu stehen! Yeah!
Dietmar und Alex aus Österreich sind immer super gut ausgestattet.
3. Tag Surfkurs: Ich mache jeden Tag kleine Fortschritte, muss mich manchmal aber auch ganz schön motivieren. Heutige Theorieeinheit mit Ivi zu verschiedenen Wellen.
Wir leihen uns das "Make-Up" von Dietmar. Die Ökosonnencreme schützt unser Gesicht nämlich nicht genügend vor der Sonne und wir verbrennen uns jeden Tag. Die fette Paste von Dietmar hilft.
Abendessen mit Paella im Restaurant. Beruferaten mit Eva und Oliver, Steffi, Dietmar und Alex. :)
4. Tag Surfkurs: Ein ereignisreicher Surftag. Viel Strömung und ich werde ziemlich am Anfang der Stunde raus bzw. Richtung Felsinsel getrieben. Jaron zeigt mir noch das ich Richtung Strand kommen soll, aber ich habe es überhaupt nicht hinbekommen. Die Wellen waren zu groß. Ich wusste nicht was ich mit dem Board machen soll. Dann habe ich voll schwer Luft bekommen. Jaron kam zu Fuß auf mich zu. Es ging alles so schnell und schon kam Ivi mit ihrem Board zu mir geschwommen. Ivi hat sich dann zu mir aufs Board gelegt, hinter mich und wir sind zusammen zurück an Land gepaddelt. "Paddel, paddel, paddel, Brett halten, paddel paddel paddel." Ich konnte fast nicht mehr, aber musste durchziehen. Die ganze Gruppe hat am Strand gewartet. Ich war vollkommen fertig. Und habe mich etwas geschämt.
5. Tag Surfkurs: Spaziergang mit Manfred, Melanie, Dani und Max am Strand.
Theorie zu Boardtypen und verschiedenen Boards.
Nasser Wetsuit und Board runter tragen - Super nervig. Und ich bin echt unmotiviert. Vielleicht auch wegen gestern. Musste mich echt hart motivieren, aber dann hat es auch wieder Spaß gemacht. Habe (wie Manfred) sehr die "glitzernden weißen Wellen" genossen. =)
Am Abend wieder super leckeres Abendessen von Elke. Letzter Abend mit Manfred und Melanie.
6. Tag Freesurfing: Mit unserer ganzen Beginner:innen-Gruppe machen wir uns am letzten Tag mit zwei Bussen auf den Weg zu einem anderen Spot am Beach. Cool, dass wir nochmal einen anderen Platz sehen und lustig nach einer Woche mal aus dem Camp zu kommen. Ivi surft mit uns. Ich erwische leider nicht viele Wellen.
Laura wurde vom Petermännchen in den Fuß gestochen. Wir nehmen aber auch alles mit.
Letzter Tag: Abschied vom Surfcamp und von Dietmar und Alex, Katharina, Steffi, Imke, Magda, usw.
Klick auf die Fotos und eine Fotogallerie mit Beschreibungen öffnet sich.
Fazit:
- Super gut, dass wir das gebucht haben. Zeitlich, örtlich und sonst hat es für uns sehr gut gepasst.
- Ich mag es total gerne mit unterschiedlichsten Menschen in einer Gruppe was zu machen. So wie beim Tanzprojekt.
- Warum hat mir vorher keine:r gesagt, dass man sich auch die Lippen gegen Sonnenbrand eincremen sollte!?
- Ob ich jetzt surfen kann?! Naja, eher nicht. Aber die Grundlagen sind geschaffen.
- Ob ich nochmal surfen gehe? Ganz alleine irgendwo ein Board auszuleihen werde ich mich wohl eher nicht trauen. Aber ich kann mir durchaus vorstellen nochmal einen Kurs zu machen.
- Surfen ist wie das Leben! =)
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Magdaaaaa (Dienstag, 20 September 2022 15:10)
So schön dass du dein Reisetagebuch teilst! Danke für die tolle Zeit mit dir! Quatschen, Diskutieren, anfeuern, feiern....
Was für eine Woche
Bussi aus Salzburg
Christian (Dienstag, 20 September 2022 16:52)
Sehr schön und authentisch geschrieben �